Aquarium einrichten

Aquarium einrichten

March 03, 2024

Aquarium einrichten - Für den erfolgreichen Start in die Aquaristik

Das Einrichten eines neuen Aquariums ist ein spannender Prozess, der sowohl für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger als auch für erfahrene Aquaristik-Enthusiasten aufregend ist.

Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen die grundlegenden Schritte aufzeigen, die Ihnen dabei helfen sollen, ein neues Aquarium erfolgreich einzurichten, dass Ihnen im Anschluss viel Freude bereitet. Denn es ist uns ein grosses Anliegen, dass Sie dieselbe Freude verspüren können, wie wir selbst.

Die Grösse des neuen Aquariums

Nano-Aquarium

Die Wahl der richtigen Aquariumgrösse ist eines der entscheidenden Faktoren, für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Fische, die zukünftig darin leben sollen.

Die verschiedenen Fischarten, welche in einem Aquarium gehalten werden können, haben auch unterschiedliche Platzbedürfnisse. Wenn Sie bereits wissen, welche Fische Sie zukünftig gerne pflegen möchten, so informieren Sie sich bitte vorab über die benötigte Aquariumgrösse. Es gibt Fische, die mehr Platz benötigen, während andere Arten sich in kleineren Aquarien wohler fühlen.

In einem weiteren Schritt müssen Sie Ihre eigenen Raumverhältnisse berücksichtigen. Stellen Sie unbedingt vorher sicher, dass in Ihrer Wohnung oder Haus, genügend Platz für das neue Aquarium vorhanden ist. Am besten ist es, wenn Sie den vorgesehenen Raum messen und ein Aquarium auswählen, welches Ihren ästhetischen Vorlieben als auch den Bedürfnissen der Fische entspricht.

Wird es in einem Raum zu eng, kann das nicht nur Stress für Ihre Aquarienbewohner bedeuten, sondern auch für Sie selbst und die Aquaristik soll Ihnen ja Freude bereiten.

Bei der Grösse des neuen Aquariums sollten Sie zudem bedenken, dass die Grösse eines Aquariums auch Einfluss auf die Wasserwerte haben kann. Wie grösser ein Aquarium ist, desto stabiler sind in der Regel die Wasserwerte im Aquarium. Denn grössere Wassermengen neigen in der Regel dazu, Veränderungen der Wasserqualität in einem Aquarium besser auszugleichen, was zu einem stabileren Lebensraum für Ihre Aquarienbewohner führt.

Ein kleineres Aquarium hingegen, erfordert in der Regel häufiger einen Wasserwechsel und auch ein intensiveres Überwachen der Wasserwerte.

Bei der richtigen Auswahl der Aquariumgrösse, sollten Sie sich zudem vorab Gedanken darüber machen, wie Sie das Aquarium gerne einrichten möchten. Denn Aquariumdekoration wie Holz, Steine und Aquariumpflanzen benötigen genau so Platz, wie die Fische im Aquarium Schwimmraum benötigen.

Zuletzt sollten Sie ebenfalls noch bei der Wahl der Aquariumgrösse berücksichtigen, dass die Fische im Aquarium in der Regel noch wachsen und damit verbunden die Bedürfnisse und der Platz, den Sie benötigen, zunehmen kann. Wenn Sie diesen Punkt ebenfalls vor dem Kauf des passenden Aquariums berücksichtigen, können Sie verhindern, schon nach kurzer Zeit ein grösseres Aquarium kaufen zu müssen.

Der richtige Standort für das Aquarium

Aquarium StandortDer richtige Standort für ein Aquarium ist entscheidend für das Wohlbefinden der Fische, Pflanzen und anderer Lebewesen im Aquarium. Deshalb sollten auch hier, einige Faktoren berücksichtigt werden.

Beim richtigen Standort des Aquariums, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Aquarium nicht einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Denn eine direkte Sonneneinstrahlung kann nicht nur das Algenwachstum fördern, sondern auch zu unnötigen Temperaturschwankungen im Aquarium führen. 

Am besten stellen Sie das Aquarium, falls möglich, in der Nähe von einer natürlichen Lichtquelle auf, aber auch in diesem Falle sollte zu helles Licht unbedingt vermieden werden, dass dies zu unnötigem Stress bei den Aquarienbewohner führen kann.

Ein weiterer Punkt, der berücksichtigt werden sollte, ist die Stromversorgung. Achten Sie darauf, dass Stromanschlüsse in der Nähe sind, damit Sie Ihren Filter, die Heizung, Beleuchtung und gegebenenfalls eine CO₂-Anlage anschliessen können.

Der Boden, auf dem das Aquarium, respektive das Aquariummöbel stehen wird, sollte stabil, eben und waagerecht sein.

Ebenfalls ein Punkt, den Sie berücksichtigen sollten ist, dass die Luftzirkulation im Raum, in dem das neue Aquarium zukünftig stehen wird, gewährleistet ist. Das fördert den Sauerstoffaustausch.

Falls es sich beim neuen Aquarium um ein grösseres Becken handelt, wäre es natürlich auch sinnvoll, wenn eine Wasserquelle in der Nähe ist, was den Wasserwechsel oder das Nachfüllen um einiges vereinfachen kann.

Berücksichtigen Sie beim Wahl des Standorts auch, dass auch für Sie genügend Platz vorhanden ist, damit Sie voll entspannt Ihre Aquarienbewohner beobachten können.

Ganz wichtig zum Schluss ist, vermeiden Sie unbedingt einen Standort mit Gefahrenquellen wie beispielsweise Heizungen, Klimaanlagen oder stark frequentierten Bereiche.

Der Aquariumfilter

Aquariumfilter

Die Auswahl des richtigen Aquariumfilters hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Grösse des Aquariums, die Art der gehaltenen Aquarienbewohner, die Besatzdichte, den Bestand an Aquarienpflanzen und natürlich zählt hier auch noch Ihre persönliche Vorliebe. 

In kleineren Aquarien kommt oftmals ein Innenfilter zum Einsatz. Innenfilter sind einfach zu installieren und auch die Wartung ist schnell erledigt. 

Ein Aussenfilter bietet in der Regel eine leistungsstarke Filterung und ist für mittelgrosse bis grosse Aquarien geeignet. Zudem hat ein Aussenfilter den Vorteil, dass er innerhalb des Aquariums keinen Platz benötigt, was wiederum den Aquarienbewohner zugutekommt.

Eine weitere Möglichkeit ist die Filterung mit einem Untergravel-Filter. Dieser wird unter dem Bodengrund im Aquarium eingebracht und fördert so das Wachstum nützlicher Bakterien im Aquarium. Diese Art der Filterung eignet sich gut für Pflanzenaquarien, kann jedoch eine regelmässige Reinigung des Bodengrunds erfordern.

Noch eine Möglichkeit der Filterung im Aquarium, ist der Schaumstofffilter. Dieser Filter ist ideal als Zusatzfilter oder auch in Zuchtaquarien wird er sehr gerne eingesetzt. Denn der Schaumstofffilter fördert ebenfalls sehr gut das Wachstum nützlicher Bakterien im Aquarium.

Die Aquarium Heizung

Aquarium Heizung

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Einrichtung des Aquarium, ist die Aquarium Heizung. Die Wahl hängt ebenfalls von verschiedenen Faktoren ab, welche bei der richtigen Wahl berücksichtigt werden sollte. Dazu gehören unter anderem die Grösse des Aquariums, die Aquarienbewohner und die Umgebungstemperatur.

Die Leistung einer Aquarium Heizung ist abhängig von der Grösse des Aquarium. Als Faustregel gilt hier, dass Sie pro Liter Wasser in etwa 1 bis 5 Watt benötigen. 

Achten Sie bei der Wahl der Aquarium Heizung unbedingt darauf, dass diese über einen eingebauten Thermostat verfügt. Ein Thermostat erlaubt es Ihnen, die Wassertemperatur im Aquarium genau zu steuern. Digitale Thermostate sind oftmals noch genauer, als analoge Thermostate.

Ebenfalls wichtig ist, dass Sie bei der Wahl der Aquarium Heizung darauf achten, dass diese über eine Sicherheitsfunktion verfügt und sich bei einer allfälligen Überhitzung selbstständig ausschaltet.

Je nach Grösse des Aquariums kann es auch notwendig werden, dass Sie mehr als eine Aquarium Heizung benötigen. Wichtig ist, dass Sie die Wassertemperatur sicherstellen können, die Ihre Aquarienbewohner benötigen.

Die Aquarium Beleuchtung 

Aquarium Beleuchtung

Neben dem Aquarium, dem Aquarium Filter und der Aquarium Heizung, ist auch die Aquarium Beleuchtung ein wichtiger Bestandteil für die Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen. Denn die richtige Beleuchtung im Aquarium ist entscheidend für das Wohlbefinden der Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen.

Ein Punkt, der bei der Wahl der Aquarium Beleuchtung berücksichtigt werden muss, ist die Lichtintensität: Die Lichtintensität sollte für die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen angemessen sein. Tropische Fische und Pflanzen benötigen oft eine höhere Intensität als kaltwasserliebende Arten.

Neben der Lichtintensität ist auch das Farbspektrum der Aquarium Beleuchtung sehr wichtig. Das Lichtspektrum beeinflusst das Wachstum von Aquarienpflanzen und das Aussehen von Fischen. Ein Vollspektrumlicht, das dem natürlichen Sonnenlicht ähnelt, ist für viele Aquarien ideal. Rot- und Blautöne sind besonders wichtig für das Pflanzenwachstum im Aquarium.

Bei der Aquarium Beleuchtung sind LED-Lampen heutzutage die beliebteste Wahl für Aquarien. Sie sind energieeffizient, langlebig und bieten die Möglichkeit, das Lichtspektrum genau anzupassen.

Beim Anbringen der Aquarium Beleuchtung achten Sie bitte darauf, dass keine zu starken Reflexionen auf der Wasseroberfläche entstehen, da dies die Sicht ins Aquarium beeinträchtigen kann.

Wenn Sie in Ihrem Aquarium viele Aquarienpflanzen pflegen werden, sollten Sie zudem sicherstellen, dass die Beleuchtung ausreichend ist, um den Bedürfnissen der Aquarienpflanzen gerecht zu werden. Aquarienpflanzen benötigen Licht für die Fotosynthese, und ein Mangel kann zu schlechtem Wachstum der Aquarienpflanzen führen.

Die Dauer der Beleuchtung im Aquarium sollte den natürlichen Lichtzyklen nachempfunden werden. In der Regel werden 8 bis 12 Stunden Licht pro Tag empfohlen. Dies ermöglicht auch einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus für die Fische. Einige Aquarianerinnen und Aquarianer schwören auch auf eine Mittagspause und schalten daher die Aquarium Beleuchtung über den Mittag für 2 bis 3 Stunden aus.

Eine weitere Möglichkeit der Aquarium Beleuchtung in der Nacht ist ein Aquarium Mondlicht. Eine Mondlichtsimulation, die in der Nacht verwendet wird, ermöglicht es, die Aquarienbewohner zu beobachten, ohne sie zu stören und simuliert natürliche Lichtverhältnisse in der Nacht.

Der Aquarium Bodengrund

Aquarium Bodengrund

Der Bodengrund im Aquarium ist ein essenzieller Bestandteil eines Aquariums und spielt eine entscheidende Rolle für das ökologische Gleichgewicht sowie das Wohlbefinden der Aquarienbewohner. Er bildet die Grundlage für ein gesundes und funktionierendes Aquariumsystem.

Der Bodengrund in einem Aquarium erfüllt viele verschiedene wichtige Funktionen, die wir Ihnen innerhalb dieses Leitfadens gerne ein wenig näher schildern möchten.

Der Bodengrund in einem Aquarium bietet den Aquarienpflanzen den benötigten Halt, damit die Aquarienpflanzen im Bodengrund einwurzeln können. Aquarienpflanzen erfüllen eine wichtige Rolle in einem Aquarium, da Sie zum einen Sauerstoff produzieren und zum anderen Schadstoffe im Aquarium abbauen können. Natürlich darf auch die Optik nicht vergessen werden.

Der Bodengrund hat auch noch die Funktion als natürlicher Filter in einem Aquarium. Er bietet eine grosse Oberfläche für nützliche Bakterien, welche den Stickstoffkreislauf in einem Aquarium regulieren. Diese Bakterien wandeln unter anderem schädliche Abfallprodukte wie Ammoniak in weniger giftige Substanzen um.

Natürlich bietet ein Bodengrund auch vielen Bodenbewohner wie Welsen und Garnelen einen wichtigen Lebensraum. Diese Tiere suchen auf dem Bodengrund nach Nahrung, verstecken sich teilweise darin und können ihr natürliches Verhalten ausleben.

Zuletzt spielt der Bodengrund natürlich auch noch eine ästhetische Rolle in einem Aquarium. Je nach gewähltem Bodengrund können verschiedene Farben, Körnungen und Strukturen eingesetzt werden, um ein ansprechendes und naturnahes Erscheinungsbild im Aquarium zu erzielen.

Neben diesen Punkten stellt sich natürlich auch noch die Frage, welche Art von Bodengrund verwendet werden soll. Die Wahl des Bodengrunds sollte den Bedürfnissen der zukünftigen Aquarienbewohner gerecht werden.

Sand beispielsweise eignet sich für Aquarienbewohner, die gerne durch den Bodengrund wühlen wie unter anderem der Panzwerwels. Sand ist feinkörnig und ermöglicht es den Fischen, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Zudem bietet Sand eine gute Durchlässigkeit für die Wurzeln der Aquarienpflanzen und erleichtert Ihnen dadurch auf die Pflanzenpflege.

Kies ist auch ein Bodengrund, der in vielen Aquarien zum Einsatz kommt. Kies gibt es in verschiedenen Grössen, Formen und Farben. Diese Art Bodengrund ist einfach zu reinigen und eignet sich für viele Aquarienbewohner, wie auch Aquarienpflanzen.

Eine weiterer Bodengrund ist die Aquarienerde. Dieser Bodengrund wurde speziell für Aquarien konzipiert, welche den Schwerpunkt bei den Aquarienpflanzen haben. Die Aquarienerde enthält viele Nährstoffe, welche das Wachstum und die Entwicklung der Aquarienpflanzen unterstützen soll. Aquarienerde sollte immer mit einer Sandschicht abgedeckt werden, um damit verbunden ein Aufwirbeln des Bodengrunds zu vermeiden.

Immer beliebter wird der Bodengrund Soil. Beim Soil handelt es sich um einen speziellen Bodengrund für besonders anspruchsvolle Aquarienpflanzen. Soil enthält eine hohe Konzentration an Nährstoffen und fördert das Wachstum von Aquarienpflanzen. Soil kann auch den pH-Wert des Wassers im Aquarium beeinflussen und eignet sich daher für bestimmte Aquarienpflanzen besonders gut.

Jetzt wo Sie wissen, was die typischen Arten des Bodengrunds sind, stellt sich nun natürlich die Frage, welcher Bodengrund für Ihr neues Aquarium am besten geeignet ist.

Bei der Wahl des Bodengrunds ist es wichtig, dass Sie sich vorab Gedanken darüber machen, welche Aquarienbewohner und welche Aquarienpflanzen Sie gerne pflegen möchten.

Es gibt Aquarienbewohner die feinen Sand bevorzugen und andere Arten eine eher gröbere Substratstruktur benötigen. Auch Aquarienpflanzen haben unterschiedliche Anforderungen an den Bodengrund. Einige Aquarienpflanzen benötigen eine nährstoffreiche Aquarienerde, während andere Aquarienpflanzen mit Sand oder Kies gut gedeihen. Informieren Sie sich über die spezifischen Bedürfnisse Ihrer gewünschten Aquarienpflanzen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.

Ebenfalls kann der pH-Wert und die Wasserhärte den Bodengrund beeinflussen. Einige Aquarienbewohner bevorzugen saures Wasser mit niedrigem pH-Wert, während andere alkalische Bedingungen bevorzugen. Achten Sie darauf, dass der gewählte Bodengrund zu den Wasserparametern Ihres Aquariums passt.

Wenn Sie den passenden Bodengrund für Ihre Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen gefunden haben, folgen Sie bitte den Anweisungen auf der Verpackung. Oftmals muss der Bodengrund vorab gründlich unter fliessendem Wasser gereinigt werden, um Staub und Schmutz zu entfernen.

Beim Einfüllen des Bodengrunds, achten Sie darauf, dass die Höhe zwischen 4 und 7 cm. liegt. Dadurch können die Aquarienpflanzen genügend Halt finden und neue Wurzeln bilden.

Das Aquarium Hardscape

Aquarium Hardscape

Immer mal wieder kommt die Frage auf, was eigentlich unter dem Begriff "Hardscape" zu verstehen ist. Unter diese Bezeichnung fallen alle nicht lebenden Elemente in einem Aquarium wie Steine, Wurzeln, Holz und weitere Dekorationselemente für ein Aquarium. Das Hardscape bildet die Grundstruktur des Aquariums und spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer natürlichen Umgebung für die Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen.

Das Hardscape ist nicht nur für die ästhetische Gestaltung des Aquariums wichtig, sondern erfüllt auch verschiedene funktionale Zwecke. Steine und Wurzeln bieten Versteckmöglichkeiten für die Aquarienbewohner und dienen als Laichplätze. Sie können auch als natürliche Barrieren dienen, um bestimmte Bereiche im Aquarium abzugrenzen. Darüber hinaus kann das Hardscape das biologische Gleichgewicht im Aquarium unterstützen, indem es als Oberfläche für das Wachstum von nützlichen Bakterien dient.

Bei der Auswahl Hardscapes für Ihr neues Aquarium, sollten Sie die Bedürfnisse der Aquarienbewohner und die gewünschte Optik berücksichtigen. Es ist wichtig, natürliche Materialien zu verwenden, die das Wasser nicht beeinträchtigen oder sogar toxische Substanzen abgeben. Bevorzugt werden sollten daher natürliche Steine und Wurzeln. Diese Materialien sind nicht nur sicher für die Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen, sondern verleihen dem Aquarium auch eine natürliche und ansprechende Atmosphäre und kommen dem natürlichen Lebensraum Ihrer zukünftigen Aquarienbewohner am nächsten.

Die Aquarienpflanzen

Aquarienpflanzen

Aquarienpflanzen haben viele Vorteile und sollten deshalb in keinem Aquarium fehlen. 

Aquarienpflanzen produzieren in einem Aquarium Sauerstoff, durch Photosynthese, was für das Überleben der Aquarienbewohner wichtig ist. Ebenfalls tragen Aquarienpflanzen zur Filterung des Wassers bei, indem sie Schadstoffe wie Ammoniak und Nitrat aufnehmen und im Aquarium abbauen.

Aquarienpflanzen, die sich in einem Aquarium wohlfühlen und gut wachsen, können die unerwünschten Algen in einem Aquarium reduzieren oder gar verhindern, indem sie Nährstoffe im Wasser aufnehmen, die sonst von den Algen genutzt würden.

Aquarienpflanzen bieten Ihren Aquarienbewohner auch die Möglichkeit, sich zu verstecken, Reviere abzugrenzen und sich fortzupflanzen und nicht zuletzt, tragen die Aquarienpflanzen auch zur Optik, Ihres neuen Aquariums bei.

Sobald es darum geht, die passenden Aquarienpflanzen für Ihr Aquarium zusammenzustellen, gibt es auch hier einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten.

Aquarienpflanzen haben unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung. Achten Sie unbedingt darauf, dass die von Ihnen gewählte Aquarium Beleuchtung den Lichtbedürfnissen Ihrer Aquarienpflanzen gerecht werden kann.

Wenn Sie ein neues Aquarium einrichten, empfiehlt es sich, unter anderem Aquarienpflanzen zu wählen, die ein schnelles Wachstum haben. Denn schnell wachsende Aquarienpflanzen nehmen schneller Nährstoffe auf und können dadurch das biologische Gleichgewicht in einem neuen Aquarium beschleunigen.

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer neuen Aquarienpflanzen auch den Pflegeaufwand. Einige Aquarienpflanzen benötigen mehr Pflege als andere Aquarienpflanzen und zum Schluss sollten Sie auch noch die endgültige Grösse der Aquarienpflanzen berücksichtigen. Es gibt Aquarienflanzen, die offene Aquarien bevorzugen und für Aquarien, die oben geschlossen sind, weniger geeignet wären. Zudem können zu gross werdende Pflanzen den Lebensraum Ihrer Aquarienbewohner einschränken, was sich wiederum negativ auf das Wohlbefinden der Tiere auswirken kann.

Für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger in die Aquaristik, gibt es einige Aquarienpflanzen, die besonders pflegeleicht und auch robust sind.

Anubias sind langsam wachsende Aquarienpflanzen, welche nicht zu viel Licht benötigen und in unterschiedlichen Wassertemperaturen sehr schön gedeihen können.

Das Javafarn ist eine klassische Aquarienpflanze und daher in vielen Aquarien zu finden. Javafarn kommt in der Regel mit den meisten Wasserbedingungen gut zurecht und bietet vielen Aquarienbewohner zusätzlich eine tolle Versteckmöglichkeit.

Die Wasserpest ist eine sehr schnell wachsende Aquarienpflanze, welche die überschüssigen Nährstoffe in einem Aquarium aufnehmen und damit verbunden das Algenwachstum in einem Aquarium kontrollieren kann.

Ebenfalls geeignet ist die Vallisneria. Diese Aquarienpflanze bietet Ihrem Aquarium aufgrund der langen Blätter eine natürliche Optik und bietet ebenfalls tolle Rückzugsmöglichkeiten für Ihre Aquarienbewohner.

Bevor Sie die neu erworbenen Aquarienpflanzen in Ihr neues Aquarium einsetzen, sollten Sie die Pflanzen unbedingt vorab gründlich reinigen.

Damit können Sie die Aquarienpflanzen vor unerwünschten Schädlingen befreien.

Ebenfalls eine Möglichkeit ist es, auf In Vitro Pflanzen zurückzugreifen. In Vitro Pflanzen stellen kein Risiko für Ihre Aquarienbewohner dar, da diese unter sterilen Laborbedingungen herangezogen werden. Somit sind In Vitro Pflanzen frei von Algen, Schnecken, Pilzen, Parasiten oder Keimen.

Falls Sie unsicher sind, welche Pflanzen Sie am besten für Ihr neues Aquarium auswählen sollten, so lassen Sie sich am besten durch erfahrene(n) Aquarianerinnen oder Aquarianer in Ihrer Nähe beraten.

Sobald Sie die passenden Aquarienpflanzen für Ihr Aquarium gefunden haben, diese gründlich gereinigt und überschüssiges Substrat und beschädigte Blätter oder Stiele entfernt haben, können Sie mit dem Einsetzen der Aquarienpflanzen beginnen.

Hier gilt es noch festzuhalten, dass nicht jede Aquarienpflanze in den Bodengrund gepflanzt werden kann. Es gibt auch Aquarienpflanzen, die an der Wasseroberfläche schwimmen (Schwimmpflanzen) und Aquarienpflanzen, die am besten auf Steine oder Wurzeln aufgebunden / aufgeklebt werden (Aufsitzerpflanzen).

Wir empfehlen Ihnen bei Unsicherheit, eine erfahrene(n) Aquarianerinnen oder Aquarianer in Ihrer Nähe zu kontaktieren. Durch die langjährige Erfahrung und die grosse Freude am Hobby Aquaristik, erhalten Sie hilfreiche und wertvolle Tipps für Ihr eigenes Aquarium.

Zur Pflege von Aquarienpflanzen, werden Sie schon bald einen eigenen Leitfaden bei uns finden. Denn auch die fortlaufende Pflege von Aquarienpflanzen ist ein wichtiger Punkt.

Dazu gehört eine regelmässige Düngung, das Schneiden und Trimmen, so wie das Entfernen von abgestorbenen Pflanzenteile.

Die Einlaufphase des Aquarium

Aquarium Einlaufphase

Die Einlaufphase eines Aquariums ist ein wichtiger Schritt, um ein gesundes und stabiles Ökosystem für Ihre Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen zu schaffen. Die Einlaufphase begingt, nachdem Sie das fertig eingerichtete Aquarium mit Wasser befüllt haben.

Über die Einlaufphase wird in der Aquaristik kontrovers diskutiert und es gibt hier wohl nicht die eine richtige Lösung. Die einen lassen ein Aquarium überhaupt nicht einfahren, die anderen geben dem Aquarium 2 Wochen Zeit und wieder andere lassen ein Aquarium für 2 Monate einfahren, bis die ersten Aquarienbewohner in das neue Aquarium einziehen dürfen.

Unserer persönlichen Meinung nach ist eine Einlaufphase wichtig. Während dieser Phase kann sich der Stickstoffkreislauf in einem Aquarium etablieren, was ein wichtiger Faktor ist, damit Ammoniak und Nitrit abgebaut werden, respektive in Nitrat umgewandelt werden kann.

Der Stickstoffkreislauf ist für das Überleben der Aquarienbewohner von entscheidender Bedeutung.

Wie lange eine solche Einlaufphase dauert, können und wollen wir an dieser Stelle nicht beantworten. Denn die Einlaufphase kann in jedem Aquarium variieren und deshalb können und wollen wir nicht eine feste Anzahl Tage oder Wochen nennen.

Wichtig auf alle Fälle ist es, in regelmässigen Abständen die Wasserwerte im Aquarium zu überprüfen. Denn vor dem Einsetzen der ersten Aquarienbewohner kein Ammoniak und Nitrit mehr nachgewiesen werden können.

Nicht selten stellt sich auch die Frage, ob die Einlaufphase eines neuen Aquariums nicht beschleunigt werden kann. Doch diese Möglichkeiten gibt es, aber auch in diesem Punkt gehen die Meinungen in der Aquaristik auseinander.

Eine Möglichkeit diesen Prozess zu beschleunigen besteht darin, nitrifizierende Bakterien aus einem bereits gut laufenden Aquarium oder einem speziellen Starterkultur-Produkt hinzuzufügen. Diese Bakterien helfen dabei, den Stickstoffkreislauf schneller zu etablieren. 

Ein weiterer Ansatz ist die Verwendung von Filtermedien aus einem bereits funktionierenden Aquarium, um die Kolonisierung der nützlichen Bakterien zu beschleunigen. Eine gute Wasserzirkulation und ausreichend Sauerstoff sind ebenfalls wichtig, um die Entwicklung der Bakterien zu fördern.

Weiter oben haben wir Sie darüber informiert, dass Sie die Wasserwerte in regelmässigen Abständen kontrollieren sollten. Die wichtigsten Werte, die Sie unbedingt im Auge behalten sollten sind:

  • Ammoniak (NH3/NH4+): Hohe Konzentrationen von Ammoniak sind giftig für die Aquarienbewohner und können zu Schäden an ihren Kiemen und Organen führen. Idealerweise sollte der Ammoniakgehalt während der Einlaufphase nahezu Null sein.
  • Nitrit (NO2-): Nitrit ist ebenfalls giftig für die Aquarienbewohner und kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Während der Einlaufphase steigt der Nitritgehalt zunächst an und sollte dann allmählich abnehmen, wenn sich die nitrifizierenden Bakterien etablieren.
  • Nitrat (NO3-): Nitrat ist weniger giftig als Ammoniak und Nitrit, kann jedoch bei hohen Konzentrationen das Wachstum von Algen fördern. Die Konzentration von Nitrat sollte ebenfalls regelmässig überwacht und gegebenenfalls durch Teilwasserwechsel reduziert werden.
  • pH-Wert: Der pH-Wert des Wassers ist entscheidend für das Wohlbefinden der Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen. Während der Einlaufphase kann der pH-Wert zunächst schwanken, sollte aber schliesslich stabilisiert werden. Die meisten Süsswasserbewohner in einem Aquarium bevorzugen einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5.

Unsere Empfehlung, haben Sie bitte Geduld, bleiben Sie aufmerksam und lassen Sie dem Aquarium genügend Zeit sich einzufahren.

Eine gründliche Einlaufphase sorgt schlussendlich für ein stabiles und gesundes Aquarium, in dem sich die Aquarienbewohner und Aquarienpflanzen optimal entwickeln können.

Das Einsetzen der Aquarienbewohner

Aquarienfische einsetzen

Sobald die Einlaufphase des Aquariums erfolgreich abgeschlossen werden konnte und die Wasserwerte in Ordnung ist, können die ersten Aquarienbewohner in das neue Aquarium einziehen. Für viele ist das ein aufregender Schritt und das können wir natürlich absolut nachvollziehen.

Die richtige Wahl der Aquarienbewohner ist ein wichtiger Faktor, damit Sie lange Freude am Aquarium und den Aquariumbewohner haben müssen.

Da Sie sich ja bereits vorab entschieden haben, welche Aquarienbewohner Sie zukünftig pflegen möchten und basierend darauf das geeignete Aquarium und die Technik ausgewählt haben und die Wasserparameter darauf ausgerichtet wurden, gehen wir weiter zum Schritt, wie man die neuen Aquarienbewohner am besten in das neue Aquarium umsiedelt.

Auch hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, wie man neue Aquarienbewohner am besten akklimatisiert, bevor man sie dann schlussendlich in das neue Aquarium entlässt.

Wir beschreiben an dieser Stelle diejenige Vorgehensweise, welche in vielen Fällen angewendet wird.

Legen Sie im ersten Schritt den Beutel mit den neuen Aquarienbewohner auf die Wasseroberfläche Ihres Aquariums. Dadurch kann die Temperatur im Beutel mit der Temperatur im Aquarium angeglichen werden. Dieser Schritt dauert ca. 20 Minuten, ist jedoch auch noch abhängig davon, in welcher Jahreszeit Sie sich gerade befinden und ob der Transportbeutel unterwegs der Kälte oder Hitze ausgesetzt war.

Im zweiten Schritt empfehlen wir Ihnen den Beutel in einen Eimer zu stellen und oben zu öffnen. Prüfen Sie nun mit einem Thermometer für das Aquarium, ob die Temperatur im Beutel und im Aquarium identisch sind.

Falls, dem so ist, können Sie zum nächsten Schritt übergehen. Jetzt haben sich die neuen Aquarienbewohner an die neue Temperatur gewöhnt, jedoch noch nicht an die neuen Wasserwerte. Der nächste Schritt wird nicht selten ausgelassen, da man vorab nicht richtig informiert wurde und kann deshalb zu Ausfällen führen. 

Nachdem Sie den Beutel oben geöffnet haben, leeren Sie in regelmässigen Abständen kleine Mengen an Wasser aus dem Aquarium in den Beutel. Durch diesen Schritt können sich die Aquarienbewohner an die neuen Wasserwerte gewöhnen. Es gibt dafür auch spezielle Akklimatisierungskits, die ganz langsam Wasser aus dem Aquarium in den Beutel laufen lässt.

Dieser Schritt sollte maximal 30 - 45 Minuten dauern. Sind alle Aquarienbewohner noch immer wohlauf, können Sie die Aquarienbewohner ohne das Wasser im Beutel sorgfältig in das neue Aquarium entlassen. Je nach Art, die Sie pflegen, empfiehlt es sich, im Anschluss die Beleuchtung des Aquariums zu dimmen oder gar ganz auszuschalten, damit sich die neuen Aquarienbewohner in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen können.

Unser Tipp, kaufen Sie nicht alle Aquarienbewohner auf einmal, sondern das Einsetzen der Tiere sollte schrittweise erfolgen. So haben auch die Bakterien im Aquarium genügend Zeit, sich an die neue Wasserbelastung anzupassen.

Jetzt wo die neuen Aquarienbewohner eingezogen ist, geht es darum, dass Verhalten der Tiere zu beobachten. Achten Sie unbedingt auf Anzeichen wie Stress und Krankheiten. Prüfen Sie in regelmässigen Abständen die Wasserwerte und stellen Sie sicher, dass alle Aquarienbewohner genügend fressen.

In der Anfangsphase sollten Sie so wenig wie möglich im Aquarium hantieren und auch keine Veränderungen vornehmen, damit sich die Aquarienbewohner in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen können.

Das Füttern der Aquarienbewohner

Aquarienfische füttern

Viele Aquarienbewohner haben unterschiedliche Anforderungen an die Ernährung. Deshalb ist es unerlässlich, dass Sie sich vorab darüber informieren, wie Sie die Aquarienbewohner artgerecht ernähren können. Eine artgerechte Ernährung ist für das Wohlbefinden und die Entwicklung Ihrer Aquarienbewohner ein wichtiger Faktor.

Achten Sie bei der Fütterung unbedingt darauf, dass das Futter in der richtigen Grösse und Konsistenz vorliegt, damit dieses von Ihren Aquarienbewohner auch gefressen werden kann. Zudem ist darauf zu achten, dass alle Fische an das Futter gelangen können, damit keine Unterernährung oder Mangelerscheinung auftreten kann.

Die Fütterungszeit ist auch ein guter Moment, um das Wohlbefinden der Aquarienbewohner zu überprüfen.

Vermeiden Sie unbedingt eine Überfütterung, denn Futter, welches nicht gefressen wird, belastet das Wasser und kann die Gesundheit Ihrer Aquarienbewohner negativ beeinflussen. Am besten halten Sie sich an die Fütterungsempfehlung, welches Sie auf jedem Futter ablesen können. In der Regel sollte immer so viel gefüttert werden, wie die Aquarienbewohner innert 2 bis 3 Minuten fressen können.

Sollten Sie dennoch einmal zu viel gefüttert haben, so saugen Sie bitte das zu viel gefütterte Futter ab.

Die Fütterungszeit sollte zu regelmässigen Zeiten erfolgen. Dadurch bieten Sie Ihren Aquarienbewohner eine gewisse Routine und können so ihr natürliches Verhalten unterstützen.

Füttern Sie Ihre Aquarienbewohner je nach Art, einmal oder zweimal pro Tag. 

Die Pflege und der Wasserwechsel im Aquarium

Aquarium Pflege und Wasserwechsel

Ein wichtiger Bestandteil der Aquariumpflege ist der regelmässige Wasserwechsel, der in einem Aquarium durchgeführt werden muss. Der Wasserwechsel in einem Aquarium dient unter anderem dazu, Schadstoffe und überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser zu entfernen.

Je nach Grösse des Aquariums und der Besatzdichte, sollte ein Wasserwechsel im Aquarium wöchentlich oder alle zwei Wochen erfolgen. Bei einem Wasserwechsel wird je nach Gegebenheit zwischen 30 % und 50 % des Wassers gewechselt. Bereiten Sie das neue Wasser mit einem passenden Wasseraufbereiter vorab auf und achten Sie darauf, dass das neue Wasser die identischen Temperaturen hat, wie das Wasser im Aquarium. Dadurch vermeiden Sie unnötigen Stress bei Ihren Aquarienbewohner.

Zusätzlich kann es auch notwendig werden, den Filter des Aquariums zu reinigen. Spätestens wenn der Durchfluss nachlässt, ist es an der Zeit den Filter des Aquariums zu reinigen.

Bei der Filterreinigung ist es wichtig, niemals das komplette Filtermaterial zu reinigen, dadurch wird sichergestellt, dass die Bakterienkulturen im Filter erhalten bleiben. Zudem empfehlen wir Ihnen, das Filtermaterial nicht unter fliessendem Wasser zu reinigen, sondern einen sauberen Eimer mit Wasser aus dem Aquarium zu befüllen und das Filtermaterial sorgfältig in diesem Wasser auszudrücken und anschliessend wieder in den Filter zu legen.

Zur Pflege des Aquariums gehört auch die regelmässige Reinigung der Aquariumscheiben. Mit speziellen Scheibenreiniger für Aquarien, können Sie die Scheiben von Algen und sonstigen Ablagerungen befreien. Benutzen Sie dafür bitte niemals scharfe Werkzeuge oder Reinigungsmittel, die nicht für die Aquaristik konzipiert wurden.

Ebenfalls sollte bei der regelmässigen Pflege des Aquariums eine Algenkontrolle durchgeführt werden. Ein zu starker Algenwuchs deutet oftmals auf ein Ungleichgewicht im Aquarium hin. Überprüfen Sie die Lichtintensität, die Dauer der Beleuchtung, die Düngung, die Futtermenge und die Wasserwerte regelmässig. Es gibt für Algen im Aquarium diverse Algenmittel, die beim Entfernen von Algen im Aquarium behilflich sein können. Hier möchten wir jedoch betonen, dass solche Mittel nur die Symptome, jedoch nicht die Ursache bekämpfen. Deshalb ist es unerlässlich der Ursache auf den Grund zu gehen, um das Algenwachstum zukünftig minimieren zu können.

Die Reinigung des Bodengrunds im Aquarium ist ein weiterer Schritt bei der regelmässigen Aquariumpflege. Durch das Absaugen von Schmutz / Mulm und überschüssigem Futter wird die Bildung von schädlichen Bakterien verhindert und die Wasserqualität im Aquarium verbessert. Verwenden Sie hierfür einen speziellen Bodengrundreiniger und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht zu tief in den Bodengrund eindringen, um die Wurzeln der Aquarienpflanzen nicht zu beschädigen.

Auch die Aquarienpflanzen benötigen eine regelmässige Pflege im Aquarium. Abgestorbene Blätter sollten entfernt und übermässig wuchernde Aquarienpflanzen zurückgeschnitten werden. Achten Sie darauf, dass die Aquarienpflanzen ausreichend Licht und Nährstoffe erhalten, um sich prächtig weiterentwickeln zu können.

Wir wünschen Ihnen ganz viel Spass

Wir hoffen, unser Leitfaden zum Aquarium einrichten hat Ihnen die wichtigsten offenen Fragen beantwortet. Sollten noch Fragen offen sein, so stehen wir Ihnen mit unserem langjährigen Know-how selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung.

Besuchen Sie auch regelmässigen unseren Schweizer Aquaristik Blog, wo wir laufend spannende und informative Beiträge rund um die Aquaristik veröffentlichen.

Abschliessend wünschen wir Ihnen mit dem neuen Aquarium ganz viel Spass und viele spannende Momente.

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